Author: Lesbe  30. Januar 2012

Wer so lange verheiratet war wie ich und seine Heterosexualität immer als selbstverständlich betrachtet und nie in Frage gestellt hat, für den sind Lesben und Lesbensex Dinge aus einer fremden Welt.
Umso mehr hat es mich erstaunt, was mit mir passiert ist, als sich meine neue Nachbarin in dem Wohnhaus, in dem ich nach der Trennung eingezogen bin, mir vorgestellt hat. Sie ist etwas älter als ich, sicher schon über 40, sie ist blond, mit einem strengen, klassisch eleganten Gesicht, und ihr schlanker Körper ist besser in Form als mein jüngerer.

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Es war aber nicht etwa Neid oder Bewunderung, was ich spürte, als ich sie das erste Mal zu Gesicht bekam, sondern es war etwas anderes. Es war das typische Flattern, das ich sonst nur bei Männern gespürt hatte.
Es war ein kurzes Gespräch, denn sie steckte ja mitten im Umzugsstress. Doch anschließend ging sie mir nicht aus dem Kopf. Ich dachte an ihre straffen Brüste unter dem verwaschenen T-Shirt, an ihre langen, schlanken Beine in den engen Jeans, und an ihren knackigen, runden Arsch, den ich zu sehen bekommen hatte, als sie sich umgedreht hatte und davon marschiert war.
Ich dachte an sie – und ich wurde nicht schlagartig, aber langsam und sicher so richtig heiß und auch feucht.
Das kannte ich gar nicht, so an eine Frau denken müssen, und das machte mich total unsicher und nervös.
Nun bin ich allerdings ein Typ, der im Normalfall den Stier bei den Hörnern packt. Ich dachte mir, dass ich diese neue Nachbarin sicherlich nur deshalb so faszinierend fand, weil ich jetzt schon geraume Zeit ohne Partner und deshalb auch ohne Sex war.
Für eine Art erotischen Verzweiflungsakt hielt ich es, und ich kannte nur einen Weg, um dieser Faszination zu begegnen.
Ich musste diese Frau wiedersehen, dann würde die Tatsache, dass sie eine Frau ist, mich sehr schnell von diesem Reiz heilen, denn ich bin ja schließlich keine Lesbe, dachte ich so bei mir. Wenn ich geahnt hätte …
Ein Vorwand dafür, die Nachbarin aufzusuchen, fand sich sehr schnell. Ich schmierte einfach ein paar Brote, belegte sie mit Wurst und Käse und Tomate und Gurke, also Sandwiches, wenn man vornehm sein will, kochte einen Kaffee dazu, nahm einen Emaille-Becher, dazu ein paar Zuckerwürfel und ein paar kleine Döschen Milch, und brachte alles auf einem Tablett nach drüben in die Wohnung im Umzugs-Chaos.
Meine neue Nachbarin freute sich sehr, als ich kam. Sie nahm mir das Tablett ab – und umarmte mich zum Dank.
Ich spürte ihren schlanken, festen und doch irgendwie total weichen Körper gegen meinen. Ihre weichen, vollen Titten pressten mir meinen Busen platt, ich roch ihren weiblichen Duft, ihr Parfüm – und ich sah Sterne vor Augen, atmete schwer.
Gerade als sie sich aus der Umarmung wieder lösen wollte, bemerkte sie wohl, wie heftig ich keuchte. Auf einmal lagen ihre Hände nicht mehr unschuldig und unverfänglich auf meinen Schultern, sondern sie rutschten langsam über meinen Rücken herab.
Als sie meinen Hintern erreicht hatten, schlossen sie sich fest um meine Pobacken und pressten mich mit meinem Venushügel gegen ihren. Es tat fast ein bisschen weh, aber es gab meiner Erregung den letzten Kick.
Ich dachte nicht mehr nach – ich begann, sie zu streicheln, zuerst nur auf dem Rücken. Dann eroberte ich mit den Händen auch ihren knackigen Jeanspo, und nachdem sie mich auf das Sofa gedrängt hatte, das mitten im Raum stand, und wir nebeneinander darauf herabfielen, auch den Rest ihres Körpers.
Es war seltsam, unter meinen Fingern ihre weichen, vollen Titten zu haben, und ihre harten Nippel, denn sie trug unter ihrem engen Sweatshirt, das sie sehr bald ungeduldig auszog, keinen Büstenhalter.
Weil mir die lesbische Erotik so fremd war, wagte ich es zuerst kaum zu atmen, und auch nur, ihren weiblichen, schlanken und doch runden Körper mit den Fingern zu erkunden.
Meine Nachbarin selbst war da erheblich mutiger. Sie zog mich ganz selbstverständlich aus, und tat das weit geschickter als die beiden Männer. Nur mein Höschen ließ sie mir, und dann nahm sie meine Beine auseinander.
Mit dem Kopf genau dazwischen, hauchte sie auf mein Höschen. Ich spürte die Wärme ihres Atems und erschauerte. Nach einer Weile spürte ich ihre Lippen auf meiner Spalte. Sie küsste mich, und jedes Mal, wenn sie beim Küssen mit den Lippen meine Clit erwischte, zuckte ich zusammen und stöhnte.
Dann wurde es feucht; durch den Slip hindurch leckte und rieb ihre Zunge meine Muschi. Ich zappelte und zuckte, und als sie sich dann mehr und mehr auf meinen Kitzler konzentrierte, kam ich sehr schnell.
Kaum hatte ich mich von meinem ersten Lesbensex Orgasmus erholt, presste ich sie aufs Bett, ging zwischen ihre Schenkel – und versuchte nunmehr mich selbst an der Kunst des Muschileckens; anfangs noch recht ungeschickt, aber ich lernte sehr schnell.
Und so haben wir beide es getrieben, meine neue Nachbarin und ich, mitten im Chaos mit den Kisten und den wild zusammengewürfelten Möbeln. Es war der erste Lesbensex in meinem Leben; wobei es nicht der letzte blieb.
Anschließend habe ich meiner Nachbarin noch ein bisschen geholfen, und seitdem sehen wir uns regelmäßig ein paar Mal in der Woche. Es hat sich zwischen uns eine richtige lesbische Liebe entwickelt; ich hätte es nie gedacht.

 

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