Archive for the 'Telefonsex' Category
Author: Lesbe, 24. Mai 2009 24. Mai 2009
Natürlich wusste ich schon immer, dass ich andere Frauen – damals noch andere Girls, denn da war ich gerade mal 18 Jahre alt – viel erregender und erotischer finde als Männer, die mich nie wirklich interessiert haben. Trotzdem gab es eine lange Zeit, in der ich diese Anziehungskraft anderer Girls und Frauen einfach so hinnahm, ohne mir weiter Gedanken darüber zu machen.
Nie wäre ich auf die Idee gekommen, dass ich deswegen nun lesbisch bin. Obwohl es doch eigentlich auf der Hand liegt; findet ihr nicht auch? Na, ich war halt ziemlich naiv. Ich dachte vielmehr, ich bin einfach nur ein „Spätentwickler“, die die Liebe zum anderen Geschlecht erst relativ spät entdecken wird.
Ihr müsst zugeben, im Normalfalls sind Frauen doch auch viel attraktiver als Männer. Ihre kurvige Figur, ihre langen, wohlgeformten Beine, ihre wundervollen Brüste, ihre ganze Art, sich zu bewegen – das ist doch Verführung pur. Von daher halte ich es für ganz normal, Frauen anziehend zu finden.
Die heterosexuellen Männer unter euch Lesern werden das sicher ohne Weiteres nachvollziehen können, wie ich damals, als 18-Jährige, die Dinge empfand, die Männer und die Frauen.
Ja, und dann fuhren wir mit unserem Judo-Verein in eine Freizeit. Das mit dem Judo Verein war übrigens etwas ganz Besonderes; das muss ich euch jetzt schnell noch erzählen. Ich war recht gut in Judo und hatte mit 18 auch bereits meinen braunen Gürtel. Aber es war nicht nur meine unzweifelhafte Begabung für diese Form der Selbstverteidigung, die mich bei der Stange hielt.
Viel mehr noch war es das geradezu erotische Prickeln, das ich bei manchen der Kämpfe gegen andere Girls und junge Frauen spürte, die mir besonders gut gefielen, wenn ich ihnen so nahe kam, sie berührte, von ihnen berührt wurde. Ich sprach mit niemandem darüber – sonst hätte ich sicher gewusst, das war eines der sichersten Zeichen dafür, dass ich schon immer eine Lesbe war.
Was diese Freizeit mit dem Judoverein betraf, so hatte ich ebenfalls einen Hintergedanken. Ich freute mich darauf, mir ausgerechnet mit dem hübschesten Mädchen im Verein, Jutta, schon 20 und mit dem schwarzen Gürtel versehen, ein Doppelzimmer zu teilen. Nicht dass ich mir jetzt unbedingt ein erotisches Abenteuer davon erhofft hatte; so weit dachte ich einfach nicht.
Aber ich war mir schon sicher, wir würden uns vor dem Schlafengehen noch nett unterhalten, und so kam es auch.
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Author: Lesbe, 17. April 2009 17. April 2009
In Malaysia, wo der Islam Staatsreligion ist, gibt es unter anderem eine Religionsbehörde. Und ein hoher Beamter eben jener Behörde hat sich neulich auch zum Thema Lesben geäußert.
Oder vielmehr, er hat sich zum Thema Männerkleidung für Frauen geäußert. Der nationale Fatwa Rat in Malaysia hat nämlich ein Verbot empfohlen, nach dem Frauen sich dort weder „burschikos“ verhalten noch Männerkleidung tragen dürfen.
Etwas, das für Frauen in der westlichen Welt eine Selbstverständlichkeit ist, wo keine Frau zur Lesbe erklärt wird, nur weil sie einen Business-Anzug im männlichen Schnitt anzieht und dazu vielleicht sogar noch, ganz modisch und frech, eine Krawatte. Oder wo es auch nur großartig auffällt, wenn Frauen Hosen und andere „männliche“ Kleidungsstücke oder Attribute tragen.
Wobei es ja noch die Frage ist, was nun wirklich Männerkleidung ist und was Frauenkleidung.
Noch ist das Verbot der Männerkleidung für Frauen nicht Gesetz, sondern lediglich eine Empfehlung an die muslimischen Frauen in Malaysia; aber das kann durchaus noch geschehen, dass es auch echte Rechtswirkung entfaltet.
Pengkid nennt man dort die Frauen, die sich wie ein Mann kleiden und wie ein Mann verhalten.
Einer der Gründe, warum man dagegen so viel einzuwenden hat ist, dass eine Pengkid angeblich höchst anfällig dafür ist, zur Lesbe zu werden. Und Lesben sind im Islam ja nun gar nicht gerne gesehen.
Männliche Kleidung und ein männliches Verhalten, so erklärte der Beamte der Religionsbehörde, seien ja nur der Anfang, und deshalb müsse man auch dort schon eingreifen, bevor sich dieser Anfang extrem steigern könne. Was durchaus geschehen könnte, wenn nicht rechtzeitig vorbeugend etwas dagegen unternommen wird.
Gemeint ist damit ganz offensichtlich, dass eine solche Pengkid sich dann irgendwann auch sexuell wie ein Mann verhält – und sich dann natürlich entsprechend auch eine Frau als Sexpartnerin holt.
Außerdem sei es ohnehin besser, wenn jede Person sich ausschließlich ihrem eigenen Geschlecht entsprechend verhielte. Wozu nach Meinung dieses Beamten unzweifelhaft auch die Heterosexualität gehört. Und mit einem männlichen Partner seien Frauen sowieso viel glücklicher.
Freundinnen dürfen Frauen sein; aber erotisch dürfen sie nichts miteinander anfangen. Zumindest nicht in Malaysia.
Als Urlaubsziel für Lesben ist dieses Land also nur sehr bedingt zu empfehlen.
Author: Lesbe, 1. April 2009 1. April 2009
Ich hätte mir ja beinahe in die Hose gemacht gestern Abend vor Lachen. Meine Freundin Jutta und ich, wir sind beide in einer Laien Schauspielgruppe. Wir sind also beide Amateure, Amateur Schauspieler genau gesagt. Und in dem neuesten Stück, das wir gerade proben, für unsere erste Herbst-Aufführung, da spielen wir zwei ineinander verliebte Frauen. Lesben, um das Kind mal beim Namen zu nennen.
Wir mussten schon prusten und haben uns heimlich angestoßen, als unser „Regisseur“ uns das mitgeteilt hat, dass wir bei „Two Women in Love“, einem von ihm selbst geschriebenen Theaterstück, die beiden Hauptrollen der Lesben übernehmen sollen. Was er schon sehr mutig fand. Also nicht dass wir die zwei Lesben spielen sollten, aber dass er es wagte, das Thema lesbische Zuneigung anzugehen.
Wobei es natürlich keinen Lesben Sex auf der Bühne zu sehen geben wird; das wäre ja nicht jugendfrei. Nein, da ist unser Dichter und Regisseur schon sehr zurückhaltend, was so erotische Details angeht. Mehr als einen innigen Kuss zwischen den beiden lesbischen Frauen gibt es nicht zu sehen.
Dann kam gestern die erste Probe; allzu viel Zeit ist ja nicht mehr. Wir haben mehrere Szenen geübt, in denen wir uns einfach nur unterhalten haben, aber dann war auch eine dabei, da mussten wir uns sogar küssen, und das haben wir natürlich sehr ausgiebig getan und hatten viel Spaß dabei.
Deshalb hat unser Regisseur uns am Ende, bei einer gemeinsamen Besprechung und Bewertung nach der Probe, „Amateur Lesben“ genannt. Da musste ich wirklich an mich halten. Die anderen haben natürlich alle gedacht, ich lache wegen der Bezeichnung Amateur Lesben.
Bloß meine Freundin kannte den eigentlichen Grund. Wir sind nämlich beide tatsächlich Amateur Lesben; und zwar beim Telefonsex. Wir sind verheiratet, allerdings alle zwei nicht sehr glücklich in unserer Ehe. Eigentlich mehr oder weniger um endlich mal wieder prickelnden Sex zu erleben haben wir – damals kannten wir uns noch nicht – unabhängig voneinander beschlossen, Telefonsex zu machen. Schneller, einfacher und diskreter kann man zu einem Privat Sexabenteuer ja nicht kommen. Eine weitere gute Telefonsex Nummer mit jungen Lesben, findest du hier bei www.telefonsex-news.net/junge-lesben/
Auf einer Party für Telefonsex Girls, wie sie regelmäßig stattfinden, haben wir uns dann das erste Mal getroffen, und es hat richtig gefunkt zwischen uns. Seitdem sind wir Amateur Lesben; wir treiben es oft gemeinsam am Telefon für einen Mann, der gerne zuhört, wenn Amateur Lesben sich miteinander vergnügen. Manchmal bei ihr in der Wohnung, manchmal bei mir.
Amateur Lesben nennen wir uns deshalb, weil wir keine richtigen Lesben sind. Wir mögen halt auch Männer. Vor allem aber stehen wir mit unserer Lesben Karriere erst am Anfang. Deshalb halt Amateur Lesben. Aber wie man sieht, kann dieser Begriff auch eine ganz andere Bedeutung haben …
Author: Lesbe, 2. März 2009 2. März 2009
Manche Missverständnisse klärt man besser nicht auf. Gestern zum Beispiel, da habe ich mir im Sexshop einen neuen Dildo besorgt; einen Strapon-Dildo, aus schwarzem Latex. Ihr wisst, was ein Strapon ist, ein Umschnalldildo? Einfach ein Gürtel, den man als Frau umlegen kann, und schon besitzt man wie die Männer einen großen, harten Schwanz, mit dem man vögeln kann. Nur dass dieser Schwanz eben nicht echt ist, sondern aus Gummi. Dafür bleibt er auch länger steif …
An der Kasse, als ich den Dildo bezahlen wollte, schaute mich ein Mann, der in der Schlange hinter mir stand, sehnsüchtig an. Oder vielmehr, er schaute den Dildo sehnsüchtig an, den ich offen in der Hand hielt, zusammen mit der Kreditkarte. „Ihr Mann hat es gut“, seufzte er schließlich. „Das würde ich auch gerne mal ausprobieren, wenn meine Frau mich mit so einem Dildo in den Po fickt.“
Author: Lesbe, 3. Februar 2009 3. Februar 2009
„Statt immer nur Hardcore Pornofilme im Netz anzuschauen“, bemerkte meine Freundin letzte Woche spitz, als sie mich wieder einmal am Rechner auf einer Pornoseite erwischte, „solltest du dich lieber mal mit dem Thema Lesbische Erotik beschäftigen. Dann wüsstest du es wenigstens, wie Frauen es beim Sex am liebsten haben!“
Ich schämte mich ohnehin, dass sie mich wieder einmal mit Pornos erwischt hatte, und ihr Vorwurf traf mich tief. Denn eigentlich hatte sie mir doch soeben, wenn auch mit anderen Worten, sehr ausdrücklich erklärt, ich hätte keine Ahnung, was Frauen in der Erotik wollen und erwarten.
Dabei hatte ich immer geglaubt, sie sei sexuell eigentlich recht glücklich mit mir, und nur ich sei derjenige, dem es an Sex nie genug gab. Deshalb ja auch meine Ausflüge in die Welt der Pornos im Internet … Anscheinend hatte ich mich da schwer getäuscht. Aber nun – dem war ja abzuhelfen.
Kaum hatte sie das Zimmer verlassen, holte ich mir eine Suchmaschine auf den Bildschirm. Sie wollte noch zu einer Freundin, und einen kurzen Augenblick lang durchfuhr mich ein Stich von Eifersucht. Vielleicht hatte sie die Lesbische Erotik nur deshalb erwähnt, weil das der eigentliche Grund für den Besuch bei ihrer Freundin war?
Andererseits, wenn die Lesbische Erotik ihr wirklich am Herzen läge und nicht einfach nur ein Argument lieferte, mit dem sie meine sexuellen Fähigkeiten gegenüber Frauen anzweifeln könnte, dann hätte ich das doch sicherlich schon längst gemerkt, oder? Lese den Rest dieses Beitrags »
Author: Lesbe, 8. Januar 2009 8. Januar 2009
Wenn es wirklich so einfach wäre …
Es ist schon eine ganze Weile her, da glaubten Wissenschaftler der Universität von Kalifornien/Berkeley einen gewissen Zusammenhang zwischen der Länge des Ringfingers im Vergleich zur Länge des Zeigefingers und einer etwaigen Neigung zur lesbischen Liebe gefunden zu haben.
Die Fingerlänge und die homosexuelle Neigung – gibt es da wirklich eine Verbindung? Ist das ein Anzeichen, dass ich lesbisch bin, wenn mein Ringfinger länger ist als mein Zeigefinger?
Viele Lesben und besonders die Teen Lesben, also junge Girls, die sich in der Welt der Erotik gerade erst zu orientieren beginnen und da manchmal ausgesprochen unsicher, überwältigt und verwirrt sind, wären sicherlich froh, wenn es ein so schlagendes und aussagekräftiges Anzeichen dafür gäbe, ob sie nun heterosexuell sind und Frauen einfach hin und wieder anziehend finden, ob sie bisexuell sind oder aber Lesben, die ausschließlich auf den Sex unter Frauen stehen.
Schauen wir uns das doch mal genauer an, was man da angeblich als Anzeichen für eine lesbische Neigung zu finden geglaubt hat.
Wenn man sich einmal die Hände von Männern und Frauen ganz allgemein betrachtet, so gibt es eine Regel, die allerdings wie jede andere Regel nicht ohne jede menge Ausnahmen gibt: Gemeinhin sind bei Frauen die Zeigefinger, besonders anscheinend an der rechten Hand, länger als die Ringfinger.
Bei Männern sind die Ringfinger oft ein wenig länger – und angeblich gilt dies ebenso für die Lesben.
Als Ursache vermuten die Wissenschaftler, dass lesbische Frauen im Mutterleib einer höheren Konzentration an männlichen Geschlechts-
hormonen ausgesetzt gewesen sind.
Nun fragt es sich aber natürlich, wie haltbar diese Theorie ist. Es gibt sicherlich Tausende von Lesben, bei denen der Zeigefinger der rechten Hand länger ist als der Ringfinger.
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Author: Lesbe, 2. November 2008 2. November 2008
Wir Lesben haben es auch heute immer noch schwer. Natürlich, die Toleranz gegenüber der Homo Erotik ist schon weit größer als in den 50er oder 60er Jahren, nach allem, was man so hört und liest.
Ich selbst habe das nicht mit erlebt; denn ich bin heute, im Jahr 2008, eine echte Teen Lesbe, gerade mal erst 18 Jahre alt, war also 1960 und erst recht 1950 noch gar nicht geboren. Allerdings bin ich in einem losen Zusammenschluss von Lesben aus unserer Region. Da gibt es jede Menge Teen Lesben wie mich, aber auch schon erfahrene Lesben mit 40, 50 und 60 Jahren.
Die erzählen uns oft, wie schlimm es für die Lesben früher war, weil sie halt entweder ausgelacht oder für verrückt gehalten worden. Damals haben sich anscheinend auch viele Männer eingebildet, man müsse eine Lesbe nur mal ordentlich durchvögeln, und schön würde sie ihre wahre Hetero-Neigung erkennen. Und es war nicht einfach, als Frau offen mit einer anderen Frau zusammenzuwohnen.
Ich verstehe das ja alles, und ich kann es auch nachvollziehen, dass es früher für die Lesben nicht ganz einfach war. Aber ein bisschen rebelliere ich doch, wenn aus diesen schweren Erfahrungen dann manchmal hergeleitet wird, wir Teen Lesben von heute hätten es einfach insgesamt viel einfacher.
So leicht ist es auch heutzutage nicht, eine Teen Lesbe zu sein.
Könnt ihr euch das vorstellen, wie meine Eltern reagiert haben, als ich ihnen vor drei Monaten, kurz nach meinem 18. Geburtstag, mitgeteilt habe, dass ich auf andere Frauen stehe und eine Lesbe bin?
Junge, Junge – da ging vielleicht die Post ab! Mein Vater hätte mich beinahe vor die Tür gesetzt …
Heute wohne ich ohnehin nicht mehr bei meinen Eltern. Sondern bei einer unglaublich faszinierenden Frau aus der Lesbengruppe unserer Region. Sie hat schon immer gerade die Teen Lesben sehr unter ihre Fittiche genommen, weil sie sagte, dass die es auch heute noch schwer haben.
Ja, und mich hat sie nun ganz besonders unter die Fittiche genommen …
Als der große Krach mit meinen Eltern war, da habe ich mich anschließend bei ihr ausgeheult. Sie hat so eine Art Notfalltelefon für Lesben organisiert, falls mal etwas ist. Sie hat mir sehr aufmerksam zugehört und mir dann gesagt, ich kann jederzeit bei ihr vorbeikommen, wenn ich mich mal wieder ausheulen will.
Das habe ich schon drei Tage später auch gemacht. Da hatte nämlich meine beste Freundin mir erklärt, sie wolle jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben; sie sei keine Teen Lesbe, sondern ganz „normal“. Dabei hatte ich von ihr nie etwas anderes gewollt als Freundschaft; ganz bestimmt keinen Lesbensex.
Als ich das meiner jetzigen Freundin berichtet habe, hat sie mich erst einmal tröstend in den Arm genommen. Das war richtig klasse, so an ihrem weichen Busen … Ja, sie hat etwas Mütterliches an sich, was Teen Lesben einfach anspricht.
Ich kann euch allerdings versichern, im Bett ist diese Lady dann überhaupt nicht mehr mütterlich, sondern die reinste Furie, voller Leidenschaft und Energie. Sie hat mehr Energie als ich, obwohl sie viel älter ist. Wenn wir es miteinander getrieben haben, bin ich immer völlig erschöpft. (Ich bin oft erschöpft …)
Meine Eltern sind zwar immer noch entsetzt, aber sie haben es akzeptiert, dass ich mit einer Frau zusammenwohne und nicht mit einem Mann. Heiraten kann ich dank der Homo-Ehe ja trotzdem. Bloß, ob sie das nun glücklicher machen würde? Das wage ich nun doch zu bezweifeln …
Author: Lesbe, 10. September 2008 10. September 2008