Archive for the 'Telefonsex' Category
Author: Lesbe, 23. Dezember 2010 23. Dezember 2010
Scarlett O’Hara eine Lesbe? Sicher nicht, werden jetzt bestimmt viele ganz empört aufschrien. Für diejenigen unter den Lesern, die nicht wissen, wer Scarlett O’Hara ist (das können höchstens die Männer sein, denn Frauen wissen das garantiert): Das Stichwort ist „Vom Winde verweht“; und schon wisst ihr Bescheid.
Das ist dieser endlos lange Schnulzenfilm, den sich kein Mann zweimal anschaut. Und Lesben kommen darin auch gar nicht drin vor, richtig?
Author: Lesbe, 10. November 2010 10. November 2010
Jeder redet heutzutage von Gleichberechtigung. Seit endlich auch Schwule und Lesben heiraten können, scheint ein großer Schritt in Richtung Gleichberechtigung für homosexuelle Paare getan. Aber wer genauer hinschaut, der bemerkt schnell, dass es zumindest in den Kleinigkeiten dann doch noch ganz anders aussieht.
Eine normale Eheschließung vor dem Standesamt kostet die Beteiligten, so ist es gesetzlich festgelegt, 40 Euro. Das ist nicht allzu teuer. Wobei eine Ehe, ob nun eine Homo Ehe oder eine Hetero Ehe, beide Beteiligten auf Dauer erheblich teurer kommen kann; doch das sei jetzt einmal dahingestellt …
Author: Lesbe, 11. September 2010 11. September 2010
Wo „Twilight“ schon längst Kultstatus hat, darf natürlich irgendwann auch ein deutscher Vampirfilm als Antwort darauf nicht fehlen. Und die Antwort gibt es jetzt. „Wir sind die Nacht“ ist der Titel des Films, der seinen Kinostart diesen Herbst hat, genauer gesagt am 28. Oktober. Nun, ein Vampirfilm im Sommer, wo es lange hell ist, ist ja schließlich auch nur halb so gruselig …
Der Regisseur des deutschen Vampir-Films ist Dennis Gansel. Die Basis des Films ist ein Kurzfilm aus dem Jahr 2001, ebenfalls von Dennis Gansel, mit dem Titel „The Dawn“ (was nun sehr an „Twilight“ erinnert … – oder ist es umgekehrt?), der wiederum auf einer Drehbuchvorlage von Phil Combest beruht.
In „Wir sind die Nacht“ geht es jedoch nicht nur um Vampire und Vampirinnen, sondern auch um die lesbische Liebe.
Die Handlung in Kurzfassung: Der weibliche Vampir Louisa, gespielt von Nina Hoss, begegnet Lena, gespielt von Karoline Herfurth. Der Ort der Begegnung: ein illegaler Club. Lena ist schon reichlich heruntergekommen.
Author: lesbe, 15. Juli 2010 15. Juli 2010
Normalerweise ist das eigene Sexleben Privatsache; niemanden geht es etwas an, was daheim im eigenen Bett an Sex vor sich geht. Das gilt auch für die Homosexualität und ebenso, um nur weitere Beispiele zu nennen, die Vorliebe für einen bestimmten Fetisch oder die sadomasochistische Erotik.
Trotzdem können diese Vorlieben entweder durch irgendeinen dummen Zufall herauskommen, oder aber auch aus bestimmten Gründen, oftmals aus der politischen Überzeugung heraus, dadurch für mehr Akzeptanz und Gleichberechtigung zu sorgen, offen propagiert werden.
Dann kann auch am Arbeitsplatz recht schnell eine prekäre Situation entstehen, die von hämischen Bemerkungen der Kollegen über das Mobbing bis hin zu Schlimmerem reichen kann.
Author: lesbe, 1. März 2010 1. März 2010
Die Army Lesben – das sind keineswegs lesbische Frauen, die auf Uniform Fetisch stehen, sondern es sind lesbische Armee-Angehörige. Und genau für die könnte sich 2010 gewaltig etwas tun.
Für uns mag das jetzt nun nicht sehr überwältigend klingen – aber für die amerikanische Armee könnte es ein großer Schritt sein.
US Präsident Barack Obama möchte noch in diesem jahr eine Einschränkung aufheben, der Lesben und Schwule unterworfen sind, solange sie in der Army sind.
Was sie durchaus dürfen; es ist Homosexuellen nicht grundsätzlich verboten, in die Streitkräfte zu gehen. Dies allerdings nur dann, wenn sie ihre homosexuelle Orientierung verheimlichen.
Daraus hat sich eine etwas merkwürdige Praxis entwickelt, die als Grundsatz von „don’t ask – don’t tell“ bekannt geworden ist. Vorgesetzte dürfen nach der sexuellen Orientierung ihrer männlichen und weiblichen Soldaten nicht fragen – und die Soldaten dürfen sie nicht preisgeben.
Author: Lesbe, 10. Dezember 2009 10. Dezember 2009
Da ist die Homo Ehe nun endlich möglich und in der Gesellschaft auch schon weit gehend anerkannt – aber mit dem Nachwuchs in einer Homo Ehe ist es immer noch reichlich schwierig.
Das mag bei einem Schwulenpaar verständlich sein. Männer können nun einmal keine Kinder kriegen … Die brauchen immer noch eine Frau dazu, die das Kind austrägt und gebiert; nicht bloß eine Eizelle.
Deshalb können Gays höchstens per Leihmutter oder Adoption Eltern werden; beides absolut nicht einfach, schon rechtlich, erst recht aber praktisch.
Bei Lesben sieht es aber doch eigentlich etwas anders aus. Da haben sich zwei Frauen zusammen getan, Frauen können Kinder kriegen, und dafür brauchen sie auch nur ein paar Samenzellen, keinen Mann.
Denn selbst die Befruchtung kann ja notfalls künstlich erfolgen.
Obwohl die natürliche Befruchtung zumindest für heterosexuelle oder bisexuelle Frauen bestimmt mehr Spaß macht als der ganze Heckmeck mit der In-vitro-Fertilisation, kann das für wahrhaft lesbische Frauen natürlich ganz anders aussehen.
Author: Lesbe, 5. September 2009 5. September 2009
Fast jede gesellschaftliche Gruppe wehrt sich dagegen, wenn sie kategorisiert und in Schubladen gesteckt wird. Je oberflächlicher und vorurteilsbehafteter die Kategorisierung ist, desto mehr wird sie – zu Recht – kritisiert.
In Stereotypen zu denken, schränkt den eigenen Geist und die Sicht auf die Welt ein; das ist logisch.
Allerdings sollte man bei aller berechtigten Kritik auch eines beherzigen – nämlich dass Stereotype oft genug der Realität entsprechen, um dadurch überhaupt erst zum Stereotyp geworden zu sein. Sich dann mit aller Gewalt von der entsprechenden Kategorisierung zu distanzieren, das ist ebenso unfrei wie eine gedankenlose Akzeptanz der verschiedenen Stereotype.
Was das alles mit den Lesben zu tun hat?
Bis weit in die 70er Jahre hinein herrschte das Vorurteil vor, auch in lesbischen Beziehungen gebe es oft eine aktive, aggressivere, sozusagen „männliche“ Partnerin, die man Butch oder auch Dyke nannte, und eine passive, scheuere, also „weibliche“ Partnerin, die man als Femme bezeichnete.
Mit ähnlichen Kategorisierungen hatten ja auch die Schwulen zu kämpfen. Lese den Rest dieses Beitrags »
Author: Lesbe, 5. Juli 2009 5. Juli 2009